Zum Jahresauftakt 2019 blickt die Möbelbranche wieder einmal gespannt nach Köln, wo die imm cologne für viele Möbelmarken den Start neuer Kollektionen, das Aufgreifen frischer Trends und die Etablierung eigener Kreationen markiert. Vom 14. bis zum 20. Januar rechnet der Veranstalter mit über 150.000 Besuchern aus aller Welt sowie 1.200 internationalen Ausstellern in den Hallen der Koelnmesse, dem alljährlichen Austragungsort des umfangreichen Branchentreffens der Möbelindustrie. Sollten diese Zahlen tatsächlich erreicht werden, würde das sowohl auf Seiten der Messebesucher als auch auf Seiten der Aussteller eine nochmalige Steigerung gegenüber der imm cologne 2018 bedeuten. Gemessen an den Erfahrungen der letzten Jahre sind auch bei der imm 2019 in jedem Fall wieder nachhaltige Impulse einer breiten Palette unterschiedlicher Aussteller für das vor uns liegende Jahr zu erwarten! Aber nicht nur für den Handel ist die Internationale Möbelmesse in Köln stets ein Anziehungspunkt, auch zahlreiche Privatbesucher nutzen die imm cologne, um sich bei den an allen Ecken stattfindenden Events neue Inspiration für ihre Wohnungseinrichtung zu holen.
Außenansicht der Koelnmesse, dem Ausrichtungsort der imm cologne
Die imm cologne 2019 als internationales Gipfeltreffen
Zwar werden deutsche Unternehmen mit einer Zahl von rund 230 Ausstellern auch bei der imm cologne 2019 wieder den Löwenanteil der Messestände betreiben, jedoch geht die globalere Stoßrichtung der Internationalen Möbelmesse, die in den vergangenen Jahren immer mehr vorangeschritten ist, auch bei der imm 2019 weiter. Etwa 70 Prozent der ausstellenden Möbelunternehmen kommen inzwischen aus anderen Nationen und vor allem das für seine gehobenen Möbelkreationen bekannte Italien, eines der Kernländer der Möbelproduktion, kann mit 102 Firmen einen großen Teil der Messestände stellen. Dabei sind in diesem Jahr unter anderem der Esszimmer-Spezialist Calligaris und der Polsterausstatter Calia Italia. Auch vertreten auf der circa 270.000 qm großen Ausstellungsfläche in der Koelnmesse sind rund 300 Messeneulinge, bei denen man mit Sicherheit die einem Newcomer gemäßen Knalleffekte erwarten kann. Wir sind in jedem Fall gespannt, wie sich sowohl neue Aussteller als auch alte Hasen auf der imm 2019 präsentieren und gehen mit hohen Erwartungen in das vor uns liegende Messejahr!
Connubia by Calligaris Essgruppe als Ausstellungsobjekt
Wohnlandschaft von Calia Italia auf der Internationalen Möbelmesse in Köln
Für die imm cologne 2019 prognostizierte Trends des kommenden Jahres
Neben der vom Farbinstitut Pantone ausgerufenen Trendfarbe für das Jahr 2019, Living Coral, spielt auch Ultra Violett, die Pantone Farbe des Jahres 2018 weiterhin eine große Rolle bei der Möbelgestaltung. Zu spüren ist das vor allem bei den verwendeten Bezügen für Polstermöbel, aber auch bei Boxspringbetten und anderen mit einem Bezugsmaterial verkleideten Einrichtungsgegenständen. Darüber hinaus schlug sich der allgegenwärtige Trend zu mehr Natürlichkeit sowie einer nachhaltigen, umweltbewussten Möbelproduktion vielfach auf den Messen des ausgeklungenen Jahres 2018 nieder und wird wohl auch die imm cologne 2019 maßgeblich mitbestimmen. Konkret äußert sich das in der Verwendung von Massivholz aus zertifizierter, ökologisch verträglicher Waldwirtschaft, das aber nicht mehr nur in rustikale Möbelstücke einfließt, sondern auch bei filigraneren Formen und Inneneinrichtung mit einer eher leichten, geschwungenen Silhouette zum Einsatz kommt. Besonders freuen wir uns nicht nur auf frisches Design, sondern auch auf die neusten Entwicklungen in Sachen Digitalisierung und „Smart Furniture“, bei denen wir uns einen deutlichen Schub hin zu „Möbeln 2.0“ erhoffen. Es bleibt abzuwarten, welche prognostizierten Trends bei der imm cologne 2019 in welchem Maße tatsächlich in die Messeobjekte der zahlreichen, internationalen Aussteller eingeflossen sind.
Bitte beachte, dass nicht alle hier vorgestellten Messemodelle in Serie gehen. Daher können wir dir nicht alle vorgestellten Möbel in unserem Shop zum Kauf anbieten. Wir bitten um dein Verständnis.